Lohnfertigung von Wasserstrahlzuschnitten
Das Wasserstrahlschneiden hat sich in den letzten Jahren zu einer sehr gefragten Technologie entwickelt. Aufgrund der vielseitigen Anwendungsfelder wird das Verfahren in verschiedenen Branchen wie z.B. dem Metall- und Maschinenbau, der Beton- und Steinindustrie sowie auch im Bereich Kunst- und Verbundstoffindustrie angewandt. Glas, Holz, Gummi und Schaumstoffe können ebenfalls problemlos bearbeitet werden.
Das Prinzip ist genial einfach
Grundsätzlich unterscheidet man den Reinwasser-Schnitt und das Abrasiv-Schneiden. Beiden Verfahren gemeinsam ist ein durch eine Hochdruckpumpe bis auf 6000 bar Druck gebrachter Wasserstrahl, welcher durch eine Düse mit 0,3 bis 1,3 mm Öffnungsdurchmesser gepresst wird. Dabei erreicht der Wasserstrahl eine Geschwindigkeit von bis zu zwei Mach (Luftschall-Geschwindigkeit). Um feste bis sehr harte Werkstoffe zu schneiden, mischt man in der Schneiddüse ein Abrasiv (Granatsand) bei. Dieses Sand-Wasser-Gemisch schleift sich durch jedes Material bis zu einer Mohsschen Härte von ca. 8 Topas.